April 2018
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Montag, 23.04.2018, 20:00
Visionen einer anderen Welt: Menschenrechte vor ProfitGerechter Welthandel und die UN-Initiative „Binding Treaty“
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Ob Handys, Kleidung oder Schokolade: Am Beginn der globalen Produktions- und Lieferketten unserer täglichen Konsumprodukte stehen oft schwerste Menschenrechtsvergehen. Die Unternehmensgewinne speisen sich vielfach aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen bis hin zu Sklaverei, schwersten Umweltzerstörungen, Landraub, sowie Vergewaltigungen, Folter, und Mord. Das muss sich ändern! Deswegen gibt es auf UN-Ebene aktuell eine Initiative, die Menschenrechte auch gegenüber großen Konzernen durchsetzbar machen will, das „Binding Treaty“.
Attac und über 700 NGO's weltweit setzen sich für ein verbindliches und möglichst starkes Abkommen ein. Wir setzen uns mit den Forderungen von „Binding Treaty“ auseinander, diskutieren über die Möglichkeiten der Durchsetzung und wir stellen es in den Zusammenhang eines gerechten Welthandels, der das System der „Freihandelsverträge“ ablösen muss. Diese Veranstaltung ist unser Beitrag zur „Fashion Revolution Week“.
Veranstaltung im Foyer der Halle.
[Szenenfoto aus dem indischen Dokumentarfilm „Machines“]