Juli 2019
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Dienstag, 02.07.2019, 10:00
28. Darmstädter JazzConceptions 01.-06.07.19Der Sommerworkshop seit 1992
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Die Darmstädter Jazz Conceptions, vor nunmehr 27 Jahren gestartet, gehören heute zu den wichtigsten Jazzworkshops in Deutschland. Erfolgreich sind sie wegen ihres Konzepts genauso wie wegen der einmaligen Atmosphäre: Die Teilnehmer erhalten keine verschulten Instrumentalstunden, sondern werden von Anbeginn an in gemischte Ensembles zusammengefasst, die je nach Dozent*in unterschiedliche Stücke erarbeiten, sich mit Improvisation befassen, musikalische Abläufe planen, über die Philosophie von Jazz und improvisierter Musik diskutieren. Das alles geschieht in der Bessunger Knabenschule, die in dieser Woche quasi ganz dem Jazz gehört. In fast allen Räumen wird musiziert, auf dem Hof trifft man sich zum extra für den Anlass organisierten gemeinsamen Frühstück, zum hier frisch zubereiteten und mittlerweile legendären Mittagessen, zum Reden über Erlebtes oder zum Planen und Absprechen weiterer musikalischer Aktionen. Künstlerischer Leiter ist von Beginn an der Initiator und Kontrabassist Jürgen Wuchner, der für sein musikalisches und pädagogisches Wirken mehrfach ausgezeichnet wurde.
DozentInnen 2019: Jürgen Wuchner [Kontrabass/künstlerischer Leiter] | Christopher Dell [Großensemble] | Richard Koch [Trompete/Flügelhorn] | Johannes Fink [Cello, Kontrabass] | Bertram Ritter [Schlagzeug] | Anna Kaluza [Saxofon] | Uli Partheil [Klavier/Jugendensemble]
Montag bis Donnerstag gibt es abendliche Sessions:
Mo 01.07., 20.00 Uhr: Session 1 Schlossgarten (Empore) Residenzschloss
Di 02.07., 20.00 Uhr: Session 2 Klause, links neben Hauptbahnhof
Mi 03.07., 20.00 Uhr: Session 3 Hoffart-Theater, Lauteschläger Straße 28a
Do 04.07., 20.00 Uhr: Session 4 Keller des Jazz-Institutes, Bessunger Straße 88d
[Eintritt bei allen Sessions frei]
Die JazzConceptions sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Jazzinstitutes Darmstadt und des Kulturzentrums Bessunger Knabenschule. Sie werden von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt.
Foto: Wilfried Heckmann