März 2022
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Mittwoch, 23.03.2022, 20:00
Darmstädter Krimitage | Ralf Langroth & Petra ReskiEinlass 19:30 Uhr
Eintritt 12 €
Ermäßigt 10 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenMittwoch, 23.03.2022, 20:00
Darmstädter Krimitage | Ralf Langroth & Petra ReskiEine junge Demokratie und die Mafia
Ralf Langroth ist das Pseudonym eines Autors mit Übersetzungen in fünfzehn Sprachen. In den Romanen um den BKA-Mann Philipp Gerber und die Journalistin Eva Herden verbindet Ralf Langroth seine beiden Stärken, die genaue Recherche und das Erzeugen hoher Spannung. Mit dem Auserzählen historischer Leerstellen präsentiert der Autor atmosphärische und packende zeitgeschichtliche Spionagethriller aus den jungen Jahren der BRD.
Das Buch: "Die Akte Adenauer” Mitten im Wahlkampf 1953 wird Philipp Gerber Kriminalhauptkommissar beim BKA. Seine Aufgabe: den Mord an seinem Vorgänger aufzuklären. Sein Geheimnis: Wie der Ermordete ist Gerber Agent der Amerikaner. Gemeinsam mit der Journalistin Eva Herden findet er heraus, dass die rechtsgerichteten «Wölfe Deutschlands» noch aktiv sind. Um ein Zeichen gegen den Kommunismus setzen, wollen sie einen der führenden linken Politiker töten. Bundeskanzler Adenauer persönlich betraut Gerber mit der Aufgabe, seinen Kontrahenten zu beschützen …
Erschienen am 18. Mai 2021 im Rowohlt Verlag (400 S., 16,00 €)Petra Reski wurde im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium arbeitete sie als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, DIE ZEIT, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Zuletzt erschien von ihr: „Der Italiener an meiner Seite“ (2006), „Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern“ (2008), „Von Kamen nach Corleone. Die Mafia in Deutschland“ (2010) sowie ihre Krimireihe um Ermittlerin Serena Vitale. Sie ist Trägerin des Ricarda-Huch-Preises 2021. Zu den Mafia Aktivitäten in Deutschland wird eseiniges zu berichten geben.
Das Buch: „Als ich einmal in den Canale Grande fiel“ Von Touristen überrannt, vom Hochwasser bedroht – und dennoch die schönste Stadt der Welt: Petra Reski, die seit den Neunzigern in der Lagunenstadt lebt und sie kennt wie keine Zweite, erzählt so atmosphärisch wie schonungslos vom Leben in Venedig. Einst hat sie ihr Herz an einen Venezianer verloren – längst hat sie sich in dessen Heimatstadt verliebt. Doch Kreuzfahrttourismus, Immobilienspekulation und gewissenlose Bürgermeister setzen der Stadt zu. Petra Reski kennt sie noch, die alten Venezianer und die Geheimnisse dieser Stadt, sie zeichnet ein wehmütiges Bild von Venedig, dessen Untergang es unbedingt zu verhindern gilt.
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Erschienen am 01. März 2021 im Verlag Droemer HC (272 S., 18,00 €)