September 2024
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Mittwoch, 11.09.2024, 21:00
Frischzelle | Bad Sugar RushSoulrock aus Darmstadt
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Der 70s-Rock'n'Soul-Sound von Bad Sugar Rush geht direkt ins Ohr und ins Bein – und klingt vielleicht gerade deswegen so spritzig, weil hier fünf gestandene Darmstädter Musiker:innen eher ungleicher Genres zueinandergefunden haben. Peter Zettl kennen viele als Schlagzeuger der aufgelösten Raki'n'Roll-Truppe „Besidos“. Bassist Minyeong Fischer spielte bisher bei der leicht jazzigen Funkcombo „What The Funk“. Sporen im (Retro-)Rock verdient haben sich bereits Gitarrist Josko Joketovic (Glanville) und Sänger René Hofmann (Wight). On top: Sängerin Tinky Kerruish (Flowtonix), die eher im R'n'B, Soul und Reggae zu Hause ist. Als unschlagbares Gesangs-Duo entlocken Tinky und René ihren Stimmen bei Bad Sugar Rush eine gewaltige Ladung kräftigen Souls, während Sechs-Saiter und Rhythmus-Sektion super geschmeidig abgrooven. -
Freitag, 13.09.2024, 21:00
Masima feat. Sxllar & M.P.Live Music, Electronics & DJ Event (Keller)
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Endlich wieder ein MASIMA Konzert. Das Darmstädter Sextett präsentiert trip-hopige Dub- und Breakbeats mit deutschen und englischen Texten. Ein klanglich vielfälltiges Konzerterlebnis, das durch eine Live-Elektronik Session von Sxllar bereichert wird. Danach gibt es Bass & Down Tempo von Marcel Puntheller. -
Samstag, 14.09.2024, 20:00
Claudia Sofia e Banda | Creole Sounds from WestafricaEinlass 19:30 Uhr
Eintritt 18 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Videoclip
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenSamstag, 14.09.2024, 20:00
Claudia Sofia e Banda | Creole Sounds from WestafricaMusik von den Kapverdischen Inseln
Die Sängerin und Gitarristin Claudia Sofia lebt in Mindelo/Cabo Verde und ist dort regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Musikclubs in dieser oftmals als kulturellen Hauptstadt der Kapverden bezeichneten Hafenstadt. Auf ihrer ersten Tournee in Deutschland wird sie begleitet von dem Multi-Instrumentalisten Lucio Vieira, dessen musikalisches Genie zu hören ist auf den CDs von Lura, Sarah Tavares, Nancy Viera, Tito Paris, Vlu, und vielen anderen. Am Schlagzeug sitzt Markus Leukel, seit 2010 in Mindelo lebend und hierzulande durch seine zahlreichen Tourneen mit kapverdischen Musikern in der Szene bestens bekannt. Auch bei uns gab es schon diverse Konzerte in unterschiedlichen Besetzungen.Claudias Lieder sind tief verwurzelt in der Musiktradition ihrer Kapverdischen Heimat, gleichzeitig ist eine Offenheit für Elemente aus der brasilianischen und europäisch-amerikanischen Musikkultur bis hin zur klassischen Musik unverkennbar. Sie singt vom Leben und Lieben auf dem Inselarchipel vor der Küste Westafrikas, auf dem sich in den vergangenen 500 Jahren eine einzigartige kreolische Kultur entwickelt hat.
In der Knabenschule ist der Gitarrenvirtuose Gerd Stein mit dabei, ein langjähriger musikalischer Wegbegleiter von Markus Leukel.
Claudia Sofia Gesang/akustische Gitarre | Lucio Vieira Bass/akustische Gitarre
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Markus Leukel Schlagzeug | Gerd Stein elektrische & akustische Gitarre -
Sonntag, 15.09.2024, 18:00
Jüdische Kulturwochen 2024 | Karolina Trybała & Tate MameEinlass 17:15 Uhr
Eintritt 11.80 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Jüdische Kulturwochen
Karolina Trybała
Karten kaufen & ausdruckenSonntag, 15.09.2024, 18:00
Jüdische Kulturwochen 2024 | Karolina Trybała & Tate MameTangos & Chansons aus Lemberg, Warschau, Berlin und Paris
Karolina Trybała singt nicht nur, sie sammelt Lieder und Geschichten, übersetzt, vermittelt zwischen den Kulturen und gibt Konzerte sowie Gesangsworkshops. Mit besonderer Leidenschaft widmet sie sich seit vielen Jahren der Musik der 1920er-Jahre aus Galizien. Im Rahmen ihrer Recherchen ist das jiddische Gesangsbuch „TATE-MAME“ [jidd.: Eltern, poln.: Papa-Mama] entstanden.In diesem Programm werden jüdische Klassiker und Tangos der Zwischenkriegszeit präsentiert, die in Lemberg und Warschau Furore machten. Karolina Trybała bezaubert auf Jiddisch, Polnisch, Französisch und Hebräisch. Ihr facettenreicher Gesang wird von Alexander Bersutsky auf der Geige und Mateusz Tadeusz Dudek auf dem Akkordeon begleitet.
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Freitag, 20.09.2024, 18:00
40 Jahre Werkhof DarmstadtDas Ausbildungs-Projekt feiert Jubiläum
Der gemeinnützige Verein Werkhof e.V. bereitet in Darmstadt Jugendliche auf eine Berufsausbildung vor und bildet junge Menschen zu Industriemechaniker:innen aus. In Lateinamerika und Afrika führt der Werkhof Darmstadt e.V. Projekte mit lokalen Partnern durch.Der Werkhof wurde 1984 von Menschen aus dem Berufsbildungssektor gegründet, die sich im Rahmen politisch-emanzipatorischer Bewegungen engagierten (Friedensbewegung, Ökologiebewegung, „Dritte-Welt“-Bewegung). Dabei entschieden sich die Gründer:innen für eine Betriebsform, die auf eine basisdemokratische Organisation von Produktion und betrieblicher Mitbestimmung abzielt. Hierbei waren die Erfahrungen des Genossenschaftswesens ein wichtiger Orientierungspunkt.
Seit den Anfängen in der Rundeturmstraße (Foto) vor nunmehr 40 Jahren ist ganz viel passiert – an diesem Abend soll daran erinnert und gefeiert werden. Mit Speisen aus Nigeria und der Türkei, ab 20.30 Uhr gibt es Live Musik mit Terry Tory Tiler und Simon & The Diamonds. Später legt Weige von den Topshake Soulknights auf.
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Mittwoch, 25.09.2024, 21:00
Frischzelle | Leona BerlinAlternative R'nB (Berlin)
Die in Berlin lebende Sängerin und Produzentin LEONA BERLIN (ihr wirklicher Name) fasziniert mit ihrem atmosphärisch dichten Alternative R'n'B. Inspiriert von ihren Wurzeln im Hip Hop und Soul überschreitet sie mit natürlicher Leichtigkeit Genregrenzen und kreiert ihr eigenes Klanguniversum, das sich zwischen leidenschaftlichen, emotionalen Melodien und groovigen Dance-Tracks bewegt. In Leonas Texten stecken stets persönliche Einsichten, die viele Menschen berührt und inspiriert haben. „Mein oberstes Ziel ist es, authentisch zu sein, ohne in eine Schublade stecken zu müssen. Ich denke, dass in der heutigen von sozialen Medien dominierten Zeit mehr Tiefe und Ehrlichkeit erforderlich sind.“ Sie schreibt und produziert ihre Songs selbst, beeinflusst und unterstützt von ihrem engsten Team. Mit ihrem einzigartigen Stil, ihrem leidenschaftlichen Gesang und ihrer offenen Art gewährt sie dem Zuhörer einen tiefen Einblick in ihre Welt.Ihr drittes Studioalbum steht kurz vor der Veröffentlichung, davor gibt es bereits die Singles „Who“ und „Taking Off“.
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Freitag, 27.09.2024, 20:00
Darmstädter Jazzherbst | Los Padres de Emilio & The DorfEinlass 19:30 Uhr
Eintritt 22 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Förderverein Jazz
Karten reservierenFreitag, 27.09.2024, 20:00
Darmstädter Jazzherbst | Los Padres de Emilio & The DorfGanz kleines und ganz großes Ensemble in Concert
Das musikalische Duo Los Padres de Emilio (Laura Robles/Johannes Lauer) verbindet seit mehr als einem Jahrzehnt Kulturen und Leidenschaft für Rhythmus. Ihre musikalische Zusammenarbeit überschreitet Grenzen und schafft ein einzigartiges und bereicherndes Klangerlebnis.
Seit ihren Anfängen haben Laura und Johannes den kulturellen und musikalischen Reichtum verschiedener Länder erkundet, die Bühne geteilt und mit Musikern aus Kolumbien, Brasilien, Kuba, Burkina Faso, Finnland, der Schweiz, Mosambik, Peru und anderen zusammengearbeitet. Diese Vielfalt an Einflüssen hat ihre Kompositionen tief geprägt, ihren Stil bereichert und ihren Auftritten Komplexität und Authentizität verliehen.
Ihre Fähigkeit, den hypnotischen Rhythmus der Cajón mit der Kraft der Posaune unddas Klavier zu verschmelzen, schafft eine einzigartige musikalische Dynamik, die das Publikum in ihren Bann zieht. Im Laufe ihrer Karriere haben Laura Robles und Johannes Lauer bewiesen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Barrieren überwindet. - Beide waren DozentInnen bei den Jazzconceptions 2023.Laura Robles Cajón, E-Bass | Johannes Lauer Posaune, Klavier
The Dorf ist eine soziale Skulptur, die 2006 geschaffen wurde und sich seitdem permanent wandelt. Ca. 80 Musiker:innen haben an diesem Orchester mitgeformt, das bei Konzerten mit ca. 20 Leuten aufspielt. The Dorf funktioniert wie ein Vogelschwarm, der gen Süden zieht – mit äusserst effizienter innerer Orientierung und einem klaren Ziel vor Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern können. Es hat sich eine einzigartige Kommunikationskultur gebildet, die das eigentliche Geheimnis dieser Band ausmacht.Als stilistische Eckpfeiler werden Jazz, Improvisation, Punk und Neue Musik geannt, jedoch entschieden nicht-idiomatisch, diskontinuierlich aber folgerichtig - unterhaltsam aber kompliziert - alles, was man von Kunst erwarten könnte. The Dorf ist eine ausgesprochene Live Band - mit circa 300 Konzerten in ihrer Vita gespielt, viele davon auf internationalen Festivals.
This is not a band - it's a village
Marie Daniels vocals | Oona Kastner vocals/keyboards | Martin Verborg violin | Emily Witbrodt violoncello | Markus Türk trumpet | Maria Trautmann/Moritz Anthes/Max Wehner/Adrian Prost trombones | Alex Morsey sousaphone | Shabnam Parvaresh clarinet | Florian Walter/Jakob Jentgens sax | Raissa Mehner/Christian Hammer/Serge Corteyn guitars | Oliver Siegel keyboards | Gilda Razani theremin | Achim Zepezauer/Este Kirchhoff electronics | Johannes Nebel/Volker Kamp bass | Simon camatta/Marvin Blamberg drums | Jan Klare air movement | Denis Cosmar soundEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V., unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
© Karl F. Degenhardt
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Samstag, 28.09.2024, 20:00
Darmstädter Jazzherbst | Marc Schmolling Solo & Flight Mode feat. Steve SwellEinlass 19:30 Uhr
Eintritt 22 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Förderverein Jazz
Karten reservierenSamstag, 28.09.2024, 20:00
Darmstädter Jazzherbst | Marc Schmolling Solo & Flight Mode feat. Steve SwellPiano-Solo und US-Posaunist als Gast
Der Komponist und Pianist Marc Schmolling studierte Jazzklavier in München und lebt seit 2006 in Berlin. Neben Solokonzerten verfolgt er weitere Projekte mit Musikern der zeitgenössischen Jazz- und Improvisationsszene.Sein Solodebütalbum "Not So Many Stars" erschien 2016 als Erstling seines Labels "Schmollingstones“. Sein zweites Solo-Album „Suvenýr“ erschien 2020 und landete in den Top Ten der Empfehlungen des Magazins „New York City Jazz Record“.„Zwischen Continuum und Kontrapunkt, zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, zwischen Improvisation und Komposition eröffnet die Musik von Marc Schmolling einen Kosmos an Möglichkeiten, dessen Unendlichkeit das menschliche Vorstellungsvermögen bestenfalls erahnen kann…“ (Rainer Bratfisch)
Marc Schmolling | Klavier
Das Quartett Flight Mode vereint einige der innovativsten Stimmen zeitgenössischer improvisierter Musik, die durch ihr brillantes Zusammenspiel, das Aufrufen faszinierender innerer Stimmen und die Deklination vielfältiger Klangnuancen überzeugen. Für das Konzert beim Darmstädter Jazzherbst hat Flight Mode den weltweit bekannten amerikanischen Posaunisten Steve Swell als „Special Guest“ eingeladen.
Woher kommt solche Musik? Möglicherweise klingt nationales Erbe wie die große „Second Viennese School“, die „English – School“ of Improvisation oder die reiche Musikalität Finnlands an, Orchestrales und Individuelles verschwimmt, die Jazztradition wird umarmt. Die Musiker nähern sich dem Kern der dialogischen Perspektive, indem sie den Klang als eine sich wandelnde Materie betrachten und die Zuhörer: innen auf eine faszinierende, hochkomplexe kammermusikalische Reise durch Texturen, Melodien und innovativen Positionen mitnehmen.
Das Flight Mode Quartett veröffentlichte grade sein erstes Album „Flight Mode Live in Berlin – 2023“ bei FSR – Fundachja Schluchaij! Records.Tony Buck Schlagzeug, Percussion | John Edwards Kontrabass | Elisabeth Harnik Klavier | Harri Sjöström Soprano-/Sopraninosaxofon | Steve Swell Posaune
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V., unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
© Frank Schindelbeck
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Samstag, 28.09.2024, 22:00
chamber music at ground zeroIndustrial | Noise | EBM im Keller
Seit 1998 ist »chamber music at ground zero« ein Garant für dunkle elektronische Musik der etwas krachigeren Gangart.
Zu hören gibt es eine (laute) Mischung aus Industrial, Noise, Angstpop, EBM, Synthpunk, Minimal Wave, Darktechno, Postpunk, Neofolk und was der Crew sonst noch gerade so einfällt.
Am 28. September geht die chamber-Crew in die nächste RundeAchtung: intensiver Einsatz von Nebel und Strobo durchgängig von 22:00 Uhr bis...
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Weiterer Termin im Dezember.
Oktober 2024
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Freitag, 04.10.2024, 20:00
Americana | Annika Fehling & Markus RillSchwedisch-deutsches Duo on tour
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Wenn Annika Fehling & Markus Rill miteinander auftreten, sind es gerade die Gegensätze, die faszinieren. Die blonde Schwedin mit zarter Stimme, süßen, lebensbejahenden Melodien und sanftem Gitarrenpicking und der Deutsche mit dem Texas-Einschlag, mit Raspelstimme, tiefgehenden Texten und kraftvollen Akkorden. Die beiden langjährigen Freunde ergänzen sich künstlerisch und auf der Bühne. Gemeinsam loten sie die ganze Bandbreite von Songwriting zwischen Folk, Country und Americana aus. Seit 2010 sind die beiden erfahrenen Songschreiber regelmäßig in Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und Deutschland auf Tour und haben eine Reihe bewegender Songs gemeinsam geschrieben. Nun sind sie erstmals seit der Pandemie wieder hierzulande on tour. Mit vielen neuen Stücken, aber auch mit den Klassikern der gemeinsamen, programmatisch betitelten EP „Light & Dark“ sowie den Kollaborationen der jeweiligen Soloalben. Mit Poesie und Groove, Rock'n'Roll und Reife, Tiefgang und Temperament. -
Sonntag, 06.10.2024, 18:00
Jüdische Kulturwochen 2024 | Sand Art by Natalia MoroEinlass 17:15 Uhr
Eintritt 12 €
Ermäßigt 10 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Jüdische Kulturwochen
Karten kaufen & ausdruckenSonntag, 06.10.2024, 18:00
Jüdische Kulturwochen 2024 | Sand Art by Natalia Moro„Der Wind legt das Herz frei“
So lautet ist das Motto eines Programms von Sandmalerin Natalia Moro und Musikerin Verena Guido. Es umfasst Poesie, Schmerz und Hoffnung und reflektiert die bedrohte Lage Odessas.Werke von Jura Soyfer, Mordechaj Gebirtig und Isaak Babel werden präsentiert. Moro erstellt vergängliche Sandbilder zur Musik, die kulturelle Resilienz betonen.
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit poetischen Collagen, Lyrik, Gesang sowie Klaviermusik.
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Mittwoch, 09.10.2024, 21:00
Frischzelle | Irrational Library (NDL)Spoken Word Funkrock
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The Irrational Library ist eine in Haarlem (Niederlande) ansässige Rockband, deren Wurzeln sowohl in der regionalen als auch internationalen Gegenkultur verankert sind. Die niederländisch-amerikanische Band produziert einen rauen, dreckigen Groove, der stark von Ikonen der Beat-, Provo- und Punk-Kultur beeinflusst ist. Die Rhythmusgruppe der Band – Mishal Zeera am Bass und Lars van der Weijden am Schlagzeug – bringt die sozialkritische Poesie auf einen musikalischen Zug mit der Geschwindigkeit von Acts wie The Minutemen oder Gil Scott Heron. Tom de Haans Baritonsaxophon treibt diesen Zug dann mit straffen Melodien und psychedelischen Improvisationen immer weiter voran. Der „inoffizielle Stadtdichter von Haarlemtown“ Joshua Baumgarten ist der Katalysator, der The Irrational Library im Rhythmus und Reim seiner gesellschaftspolitisch engagierten Spoken-Word-Poesie vorantreibt. -
Freitag, 11.10.2024, 20:00
Skinheads Night Out Vol.17Soul/Ska/Punk/Oi im Keller
SHARP Darmstadt lädt zur 16. Auflage seines Nighters mit Ska, Rocksteady, Early Reggae, Soul, Oi und Punk in die Bessunger Knabenschule ein.Geboten wird tolle Musik, Tanz & günstige Getränke. Diesmal alle und alles für Aaron!
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Kein Platz für Faschismus, Rassismus, Sexismus & Homophopie. Hier gibt es keine Kompromisse. -
Samstag, 12.10.2024, 20:00
Kick La Luna | Nicht ohne unsEintritt 18 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Kick La Luna
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenSamstag, 12.10.2024, 20:00
Kick La Luna | Nicht ohne unsFemale world music
Ob Soul oder Salsa, Funk oder Fußballhymne, Brazil oder Balladen - die fünf Musikerinnen von KICK LA LUNA spielen seit über 30 Jahren erfolgreich in der Musikszene. Die Frankfurter Band bietet mitreißende Konzerte mit Entertainment-Qualitäten. Und spielen seit 2012 regelmäßig in der Knabenschule, mittlerweile zum 12. Mal.KICK LA LUNA ist in Deutschlands Worldmusic-Szene eine Institution. Kaum eine deutsche Band hat weltmusikalisch eine derartige Bandbreite. Mit ihrer aktuellen 10. CD „Nicht ohne uns“ verfeinern sie ihren unverwechselbaren Stil: „…mehrstimmiger Gesang, kraftvolle Soulstimmen, mitreißende Hooklines, komplexe afro-brasilianische Rhythmen, moderne Salsa-Arrangements, Funk-Riffs und engagierte Texte sind die Markenzeichen ihrer Songs...“ (Presseauszug)
Mit ihren Songs engagiert sich die Band für Gleichberechtigung und Vielfalt. Ihre Vision einer kulturverbindenden Worldmusic ist ihre Antriebsfeder und bildet eine ganz natürliche Brücke zu ihrem eigenen musikalischen Background.
Ihre Songs vereinen ein unglaubliches Spektrum musikalischer Einflüsse, sie stehen für Toleranz und Offenheit, machen Mut, berühren, reißen mit und rütteln auf - verpackt mit einem „Kick“ aus positiver Energie. „Tanze aus der Reihe“ heißt einer ihrer Songs - kein Wunder, gehen sie doch seit 1992 unbeirrt ihren Weg.
Elke Voltz Gesang, Gitarre (seit 1992) | Uli Pfeifer Bass, Gesang, Percussion (seit 1992) | Anne Breick Percussion, Gesang (seit 1992) | Angela Frontera Schlagzeug (seit 2010) | Christiane Sattler Keyboard/Piano (seit 2017)
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Mittwoch, 23.10.2024, 21:00
Frischzelle | KNIGHTS OF CAESARIndiepop aus Würzburg
Mal laut wie Indie Rock, mal gefühlvoll wie Pop, dann wieder mitreißend als sei der Song für ein ganzes Stadion gemacht. Wenn verzerrte Gitarren-Riffs auf melodiöse Hooks treffen und die Keyboards einen glauben lassen, die 80er seien noch nicht vorbei, dann fällt Schubladendenken schwer.Die Knights of Caesar schaffen es, Gesellschaftskritik in Ohrwürmer zu verpacken und mit ihrer energiegeladenen Live Show jeden Dancefloor zu füllen. Mutig gehen die fünf Jungs über Genregrenzen hinaus und kreieren so ihren ganz eigenen, energiegeladenen Sound. In ihren Texten hinterfragen die Knights sich selbst, karikieren Rollenklischees, werfen einen kritischen Blick auf die Gesellschaft und teilen Freud und Leid der Liebe.
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Samstag, 26.10.2024, 20:00
Jazz gegen Apartheid | Heimkehr aus dem ExilHochkarätige internationale Band mit der Musik Johnny Dyanis
Das Projekt versucht, das verlorene kulturelle Gedächtnis Südafrikas von europäischer Seite zu beleben. Über Jahrzehnte haben südafrikanische Exilmusiker in Europa und Deutschland – neben Johnny Dyani, Louis Moholo und Chris McGregor – ihre tiefen Spuren im europäischen improvisierten Jazz hinterlassen – dies immer in Verbindung mit dem Kampf gegen das Apartheidregime. In Ihrem Heimatland sind diese Lebenswerke bisher hingegen kaum gewürdigt worden.In den Jahren 2022 und 2023 kam es zu Einladungen aus Südafrika und mit "Jazz gegen Apartheid – Heimkehr aus dem Exil" zu ersten Workshops und Konzertreihen in Johannesburg und am Eastern Cape, um auf diese „unbesungenen Helden“ des Exils aufmerksam zu machen – und zu unterstreichen, wie bereichernd dieser kulturelle Schatz auf beiden Kontinenten gewirkt hat. Die Regierung der Ostkap-Provinz hat deshalb entschieden, die Workshops und Konzerte dauerhaft in ihrem Kulturprogramm zu verankern.
Das Jahr 2024 soll vor dem Hintergrund der Feiern „30 Jahre Demokratie in Südafrika“ zu einem Höhepunkt des Heimkehr-Projekts „Jazz gegen Apartheid“ werden. Sechs Konzerte werden in Frankfurt und Darmstadt stattfinden.
Die Musik des vor 38 Jahren verstorbenen Komponisten, Bandleaders, Bassisten Johnny Dyani ist grandiose Kunst, zugleich Zeugnis des leidenschaftlichen Kampfes gegen Apartheid, Biographie eines Lebens im Exil und lückenlose Dokumentation aus 25 Jahren Exilgeschichte. Nach dem frühen Tod Dyanis wurde die Arbeit auch nach der Wende am Kap fortgesetzt in ca. 100 Konzerten und Workshops fortgesetzt.
Im Ensemble vereinigen sich Musiker aus Europa, Kanada und Südafrika - Christopher Dell (D), Christian Lillinger (D), Tobias Delius (D), Daniel Guggenheim (CH), Allen Jacobsson (CAN), Bülent Ates (TUR), Jonas Westergaard (DNK) und der Südafrikaner Claude Deppa.
Claude Deppa trp | Allen Jacobson tb | Tobias Delius sax | Daniel Guggenheim sax | Jonas Westergaard bass | Christopher Dell vib | Christian Lillinger dr | Bülent Ates dr
Veranstalter: Kultur im Ghetto e.V. in Kooperation mit der Bessunger Knabenschule
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[Nachricht 28.08.] Der südafrikanische Drummer Makaya Ntshoko, der über 100 Konzerte mit dem Jazz-gegen-Apartheid-Projekt spielte, ist am 27. August mit 84 Jahren in Basel verstorben. Er wird fehlen.
© Barbara Aumüller [2016] -
Sonntag, 27.10.2024, 10:00
Kreativmarkt von 10 -18 UhrEin Spaziergang durch die Welt der kreativen Dinge
Phantasievolle Arbeiten aus verschiedensten Materialien. Hüte, Schmuck, Gefilztes, Stickarbeiten, Häkelarbeiten, Papierarbeiten, Glas, Malerei…lassen Sie sich inspirieren.
Ende 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Infos unter 06151/1599540Veranstalterinnen: Frauen Kreativ Darmstadt e.V.
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Donnerstag, 31.10.2024, 19:30
10 Jahre Americana in DarmstadtEinlass 19:00 Uhr
Eintritt 18 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenDonnerstag, 31.10.2024, 19:30
10 Jahre Americana in DarmstadtGroßes Künstleraufgebot zum Jubiläum
Seit 10 Jahren besteht die Darmstädter Americana-Reihe. Grund genug für den Kurator Thomas Waldherr, viele musikalische Gäste zur Jubiläumsfeier einzuladen. Mit dabei sind langjährige künstlerische Freunde der Reihe: Vanessa Novak, Helt Oncale & Yannick Monot, Dan Dietrich, 2nd Goldrush, DanaMaria, Candy Jane, Brian Kenneth, Bernd Hoffmann, Markus Rill, die Woog Riots, Delta Danny, Martin Grieben und Wolf Schubert-K. & Friends. Sie alle spielen live in der Halle der Knabenschule auf, dazu werden SONiA disappear Fear, Menna Mulugeta sowie Biber Herrmann & Anja Sachs mit Geburtstagsständchen per Video grüßen. Thomas Waldherr wird die Entwicklung der Reihe nachzeichnen und es werden einige Grußworte zu hören sein.Schirmherr: Oberbürgermeister Hanno Benz
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November 2024
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Sonntag, 03.11.2024, 19:00
Diwali | Indisches LichterfestEinlass 18:00 Uhr
Eintritt 13 €
Ermäßigt 10 €
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Deutsch-Indische Gesellschaft
Karten kaufen & ausdruckenSonntag, 03.11.2024, 19:00
Diwali | Indisches LichterfestDie deutsch-indische Gesellschaft lädt ein
Gefeiert wird das indische Lichterfest Diwali - mit allem was dazu gehört. Es beginnt mit einer Laxmi-Puja nach hinduistischem Ritual, dann folgen traditionelle Tänze und klassische indische Musik. Und es gibt nach altem Brauch Süßigkeiten auf den Heimweg.Eine besondere Tanz-Perfomance präsentiert „Spirit of India“: Die renommierte Künstlerin Monalisa Ghosh-Odissi mit ihrem Ensemble zeigen die traditionellen Tänze Moumita Pal-Mohiniyattem und Anupama Banerjee-Kathak. Monalisa Ghosh gehört zu der jungen Generation indischer Tänzerinnen. Sie hat eine Schule für klassischen indischen Tanz und Musik in Kolkata gegründet, in der begabte Kinder aus armen Familien kostenlos eine komplette Schul- und Tanzausbildung absolvieren können.
Anschließend folgt ein Sitar Konzert mit dem international bekannten Musiker Turab Ali Khan & Ensemble:
Turab Ali Khan Sitar | Debasish Bhattacharya Tabla | Alick Sengupta Vocal | Adrija Basu Vocal | Sarang Kulkarni Harmonium
Ab 18 Uhr und in der Pause werden vom Restaurant Shalimar indisches Essen und Getränke angeboten.
Wegen 65-jährigen Jubiläums ist der Eintritt für Mitglieder der DIG frei, bitte Karten rechtzeitig unter digdarmstadt(at)t-online.de reservieren.
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Samstag, 09.11.2024, 20:00
Theater Chawwerusch | NovecentoEinlass 19:15 Uhr
Eintritt 18 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Homepage
Video
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenSamstag, 09.11.2024, 20:00
Theater Chawwerusch | NovecentoEin Ozeandampfer, ein Findelkind und die Erfindung des Jazz
Im Jahr 1900 findet ein Matrose auf einem Klavier im Ballsaal des Luxusdampfers „Virginian“ ein Baby, das er „Novecento“ nennt. Das Kind wächst an Bord auf und wird zum gefeierten Jazz-Pianisten der Schiffsband. Diesen Stoff von Alessandro Baricco (Deutsch von Karin Krieger) bringen die Schauspieler und Musiker Ben Hergl und Wolfgang Mayer unter der Regie von Rosa Tritschler als Musiktheater auf die Bühne.
Das Leben beginnt für den kleinen Novecento – ausgesetzt in einem Pappkarton – nicht besonders vielversprechend. Doch sehr früh klimpert er auf dem Bord-Klavier und entwickelt sich zum genialen Musiker und Pianisten der Schiffskapelle. Im Januar 1927, in den verheißungsvollen 20er Jahren, in denen der Jazz geboren wurde, beginnt der Flötist Tim Tooney sein Engagement als Bordmusiker auf der Virginian. Die beiden Musiker werden Freunde und Weggefährten.
Fortan beobachtet Tooney voller Staunen das virtuose Klavierspiel Novecentos. Mit Gespür nimmt der Ozeanpianist die Erzählungen, Gerüche und Blicke der Reisenden auf und setzt sie in Musik um. So scheint er die Welt da draußen bis ins Detail zu kennen, obwohl er nie einen Fuß aufs Festland gesetzt hat. Er wird dieses Schiff, auf dem er geboren wurde, Zeit seines Lebens nicht verlassen…
Der Pianist Wolfgang „Wolf“ Mayer war lange Professor und Rektor an der Musikhochschule Saar. Er arrangierte seine eigens für das Stück komponierten Melodien und Jazzpassagen mit Ragtime und Walzer aus dem 20. Jahrhundert. Spannend wird es, wenn der Ragtime-Pianist und selbst ernannte „Erfinder des Jazz“ Jelly Roll Morton an Bord kommt und Novecento zu einem Klavierduell auffordert.© Walter Menzlaw
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Sonntag, 24.11.2024, 19:00
Max Clouth & EntelecheiaEinlass 18:00 Uhr
Eintritt 18 €
Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie Platzwahl
Deutsch-Indische Gesellschaft
Max Clouth
Karten reservieren Karten kaufen & ausdruckenSonntag, 24.11.2024, 19:00
Max Clouth & EntelecheiaJazz meets India
Der Frankfurter Gitarrist Max Clouth (*1985) hat drei Jahre in Mumbai gelebt und dort indische Musik studiert, ist tief in das Land, seine Traditionen und Klänge eingetaucht. 2017 erhielt er das Frankfurter Jazzstipendium - den Jazzpreis der Stadt Frankfurt. Er arbeitet kontinuierlich im Spannungsfeld von indischer Musik und Jazz. Sein Doppelhals-Instrument hat er zusammen mit dem Gitarrenbauer Philipp Neumann entwickelt, der Klang erinnert an Oud und Sarod.
Max Clouths neues Projekt “Entelecheia” verschmilzt die Elemente beider Musikkulturen in organischer Weise.Dazu sagt er: „Die Töne von Sitar und Shakuhachi spannen sanfte Bögen auf, heben in sphärische Weiten, Gitarrenklänge setzen ein, führen die Bewegung fort, wie ein Sternzeichen am östlichen Horizont. Komplexe Akkorde, expressive Improvisationen, Musik wie ein Leporello, ein Bilderkabinett".
Tony Clark Shakuhachi/Sitar/Vocals/Bass | Max Clouth Gitarren | Khadim Seck Percussion/Flöte/ Ngoni
Ab 18 Uhr und in der Pause werden vom Restaurant Shalimar indisches Essen und Getränke angeboten.
© Journal Frankfurt
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